Burhan Qurbani ist ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor afghanischer Herkunft. Er wurde am 27. September 1980 in West-Berlin geboren. Qurbani wuchs in Deutschland auf und studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).
Im Jahr 2009 feierte Qurbani sein Regiedebüt mit dem Film "Shahada", der auf der Berlinale uraufgeführt wurde und positive Kritiken erhielt. Der Film handelt von drei deutschen Muslimen, die mit den Herausforderungen ihres Glaubens in der modernen westlichen Gesellschaft konfrontiert werden.
Sein zweiter Spielfilm "Wir sind jung. Wir sind stark." erschien im Jahr 2014. Der Film basiert auf den rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 und beleuchtet das Thema Fremdenfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft.
Qurbanis dritter Spielfilm "Berlin Alexanderplatz" wurde 2020 veröffentlicht und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alfred Döblin. Der Film erzählt die Geschichte eines Flüchtlings aus Guinea-Bissau, der in Berlin sein Glück sucht und mit Kriminalität und Gewalt konfrontiert wird.
Burhan Qurbani wird für seinen einfallsreichen visuellen Stil und seine Fähigkeit gelobt, soziale Themen und Diskriminierung in seinen Filmen zu thematisieren. Seine Werke sind im deutschen und internationalen Filmkontext anerkannt und haben ihm mehrere Auszeichnungen eingebracht.
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